Osteopathie ist eine Heilkunde in der Bewegungseinschränkungen aufgespürt und behandelt werden.
Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen.
Das wichtigste Prinzip der Osteopathie ist: Leben ist Bewegung.
Dies bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegung der Gewebe, Organsysteme und Körperteile und deren Zusammenspiel.
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt zusammen hängen.
Den Zusammenhang stellen dünne Hüllen (Faszien) her. Sie umgeben jede Struktur im Körper und bilden eine große Körperfaszie.
Hier können sich Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen verbreiten. So kann es zu Beschwerden kommen, die sich entfernt von der eigentlichen Ursache zeigen.
Aus diesem Grund werden nicht einzelne Symptome behandelt, sondern immer der ganze Mensch.
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„Osteopathie sucht die Gesundheit“
Nach einer gründlichen Anamnese wird eine Behandlung individuell auf den Patienten abgestimmt.
Die Feststellung einer Bewegungseinschränkung setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus.
Ziel ist es, mittels spezieller osteopathischer Techniken die Beweglichkeit der betroffenen Struktur zu verbessern.
Aufgrund der sanften und respektvollen Herangehensweise können Menschen jeden Alters osteopathisch behandelt werden.
Eine Behandlung dauert zwischen 30- 50 Minuten.
Osteopathie ergänzt die Schulmedizin, ersetzt sie aber nicht.
„Osteopathie behandelt keine Krankheit,
sondern den Menschen“
Osteopathie gehört nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Seit Januar 2012 bezuschussen jedoch etliche gesetzliche Krankenkassen die Kosten für Osteopathie
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.
Privat Versicherte und Zusatzversicherte erhalten eine Rechnung nach der Heilpraktiker Gebührenordnung (GebüH)